Donnerstag, 30. Januar 2014

Riesen am Rhein bei Worms

Video: "Bücher von Ernst Probst über Tiere aus dem Eiszeitalter" von "urzeit" bei "YouTube"
http://www.youtube.com/watch?v=BxZNaoWRElQ

Worms (deutschland-im-eiszeitalter) – Die Nibelungenstadt Worms galt im 16. Jahrhundert als berühmter Fundort vermeintlicher Riesen- und Drachenknochen. Darauf weist der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst in seinem 520-seitigen Taschenbuch „Das Mammut“ (GRIN-Verlag, München) hin. In Wirklichkeit hatte man vor allem in Kiesschichten des Rheins fossile Knochen von Mammuten aus dem Eiszeitalter geborgen. Um 1540 hingen riesige Mammutknochen am Rathaus von Worms in schweren Ketten. Deswegen hieß es, Worms sei einst von Giganten bewohnt gewesen. Die am Rathaus zur Schau gestellten imposanten Knochen deutete man auch als Gebeine von Riesen oder Drachen, die Siegfried, der Drachentöter, angeblich überwunden hatte. Noch 1689 war davon die Rede, bis zu 30 Schuh (rund 9 Meter) große Riesen hätten sich am Rhein in der Wormser Gegend aufgehalten.

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Bestellung des E-Books oder Taschenbuches „Das Mammut“ bei:
http://www.grin.com/de/e-book/267615/das-mammut

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Der Wiesbadener Buchautor Ernst Probst hat von 1986 bis heute rund 300 Bücher, Taschenbücher, Broschüren sowie mehr als 300 E-Books veröffentlicht. Er schrieb vor allem populärwissenschaftliche Werke aus den Themenbereichen Paläontologie, Zoologie, Archäologie und Geschichte sowie Biografien über berühmte Frauen und Männer.

Dienstag, 6. März 2012

"Eiszeitliche Raubkatzen in Deutschland" als Kindle-E-Book

München / Wiesbaden (deutschland-im-eiszeitalter) - Im Eiszeitalter (Pleistozän) vor etwa 2,6 Millionen Jahren bis vor ca. 10.700 Jahren lebten im Gebiet von Deutschland etliche große Raubkatzen. Durch Funde von Knochen und Zähnen sind Löwen, Jaguare, Säbelzahnkatzen, Dolchzahnkatzen, Leoparden, Geparde und Pumas nachgewiesen, die zu verschiedenen Zeiten und teilweise zusammen existierten. Am größten war der Mosbacher Löwe (Panthera leo fossilis) mit einer Gesamtlänge bis zu 3,60 Metern, der nach dem ehemaligen Dorf Mosbach zwischen Wiesbaden und Biebrich benannt ist. Besonders viele Reste hat man vom Höhlenlöwen (Panthera leo spelaea) entdeckt, der vor rund 300.000 Jahren aus dem Mosbacher Löwen hervorgegangen ist. Merklich seltener kamen offenbar Jaguare, Säbelzahnkatzen, Dolchzahnkatzen, Leoparden, Geparde und Pumas vor. Der Titel „Eiszeitliche Raubkatzen in Deutschland“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst ist Shuhei Tamura aus Kanagawa in Japan gewidmet, der den Autor bei zahlreichen Buchprojekten unterstützt hat.

Der Titel "Eiszeitliche Raubkatzen in Deutschland" ist bei "Amazon" jetzt nicht nur als gedrucktes Taschenbuch, sondern auch als Kindle-E-Book erhältlich:
http://www.amazon.de/Eiszeitliche-Raubkatzen-in-Deutschland-ebook/dp/B007GYFBK2/ref=sr_1_6?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1331101991&sr=1-6

Freitag, 9. Juli 2010

In Deutschland jagten im Eiszeitalter auch Jaguare



Video: "Jaguar under water swim in HD" von "dahalcon" bei "YouTube"
http://www.youtube.com/watch?v=sQRemkGhYZU

Wiesbaden (deutschland-im-eiszeitalter) – Im Eiszeitalter haben in Deutschland auch so genannte Europäische Jaguare (Panthera onca gombaszoegensis) gejagt. Auf diese wenig bekannte Tatsache weist das Taschenbuch „Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst hin. Allein in den rund 600.000 Jahre alten Mosbacher Sanden von Wiesbaden in Hessen sind bereits drei Jaguarfunde geglückt. Mosbach war früher ein Dorf zwischen Wiesbaden und Biebrich und wurde später eingemeindet.

Die Mosbacher Jaguarfunde gehören zu den geologisch jüngsten dieser Raubkatze, die schon vor etwa 1,5 Millionen Jahren im Eiszeitalter in Europa vorkam. Vielleicht war der Europäische Jaguar wie der heutige Jaguar „eng ans Wasser“ gebunden und bevorzugte ebenfalls Wald- und Buschgebiete. Panthera onca gombaszoegensis dürfte spätestens in der Mindel-Eiszeit (etwa 480.000 bis 330.000 Jahre) ausgestorben sein. Sein Verschwinden ist wohl durch die Kälte und die Konkurrenz durch Löwen bewirkt worden.

Der Europäische Jaguar wurde früher unter zahlreichen Artnamen beschrieben. Reste dieser Großkatze kamen außer in Mosbach (Hessen) auch an anderen Fundstellen in Deutschland
zum Vorschein: Rabenstein bei Waischenfeld und Würzburg-Schalksberg (beide in Bayern) sowie Weimar-Süßenborn und Untermaßfeld bei Meiningen (beide in Thüringen). Zum Fundgut der Bärenhöhle bei Sonnenbühl-Erpfingen (Baden-Württemberg) gehört der Toskanische Jaguar (Panthera onca toscana), der aber vielleicht mit dem Europäischen Jaguar identisch ist.

Jaguarfossilien hat man außer in Deutschland auch in Spanien, Frankreich, Italien, Belgien, den Niederlanden, England, Österreich, Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Georgien und in der Ukraine geborgen. Bei einer Ausgrabung am französischen Fundort Château in Burgund entdeckten die Paläontologen Alain Argant und Jacqueline Argant sogar Teile eines fast kompletten Skelettes mit Schädel von Panthera onca gombaszoegensis.

Alain Argant, Jacqueline Argant, Marcel Jeannet (alle drei aus Frankreich) und Margarita Erbajeva (Russland) haben 2007 in der Publikation „Courier Forschungs-Institut Senckenberg“ zahlreiche Fundorte des Europäischen Jaguars erwähnt:

Frankreich: L’Escale, Château, La Nauterie, Artenac, Vallonnet, Cénac-et-Saint-Julien Grotte XIV, Villereversure, Azé-Aiglons, Marignat
Spanien: Atapuerca Gran Dolina, Huéscar I
Italien: Olivola, Val d’Arno, Perugia
England: Westbury-sub-Mendip
Belgien: Sprimont/Belle-roche
Niederlande: Maasvlakte bei Rotterdam, Nordsee
Deutschland: Mosbach, Würzburg-Schalksberg, Untermaßfeld, Weimar-Süßenborn, Rabenstein bei Waischenfeld
Österreich: Hundsheim
Tschechien: Koneprusy, Stránská Skála, Holsteijn 1/Chlum 6,
Slowakei: Gomsbasek (Gombaszög)
Ungarn: Vérteszölös II, Villány 3, Somssich-hegy 2, Kövesvárad, Uppony 1
Rumänien: Betfia
Bulgarien: Slivnica
Griechenland: Volos, Gerakou 1, Petralona
Georgien: Akhalkalaki
Ukraine: Zimbal

Das Taschenbuch „Höhlenlöwen“ von Ernst Probst befasst sich mit Eiszeitlöwen, Jaguaren, Leoparden, Geparden, Pumas und Säbelzahnkatzen, die allesamt durch Funde in Deutschland nachgewiesen sind. Es ist in rund 1.000 Online-Buchshops – wie http://www.amazon.de und http://www.libri.de und in jeder guten Buchhandlung erhältlich. Bei http://www.grin.de ist der Titel als preiswertes E-Book zu haben. Von Ernst Probst erschienen kürzlich auch die Taschenbücher „Der Ur-Rhein“, „Der Mosbacher Löwe“, „Säbelzahnkatzen“ und „Der Höhlenbär“.

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Der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst hat mehr als 100 Bücher, Taschenbücher, Broschüren, Museumsführer und E-Books veröffentlicht. Er schrieb vor allem populärwissenschaftliche Werke und Biografien über berühmte Frauen und Männer.

Populärwissenschaft: Deutschland in der Urzeit, Deutschland in der Steinzeit, Deutschland in der Bronzezeit, Rekorde der Urzeit, Rekorde der Urmenschen, Dinosaurier in Deutschland (zusammen mit Raymund Windolf), Archaeopteryx, Der Ur-Rhein, Höhlenlöwen, Der Mosbacher Löwe, Säbelzahnkatzen, Der Höhlenbär, Der Rhein-Elefant, Die Bronzezeit, Die Aunjetitzer Kultur, Die Straubinger Kultur, Die Adlerberg-Gruppe, Die Hügelgräber-Bronzezeit, Die Lüneburger Gruppe in der Bronzezeit, Die Stader Gruppe in der Bronzezeit, Die nordische Bronzezeit, Die Urnenfelder-Kultur, Die Lausitzer Kultur

Kryptozoologie: Affenmenschen, Nessie. Das Monsterbuch, Monstern auf der Spur, Seeungeheuer

Biografien: 14 Taschenbücher über Superfrauen, Königinnen der Lüfte, Königinnen des Tanzes, Superfrauen aus dem Wilden Westen, Der Schwarze Peter. Ein Räuber aus dem Hunsrück und Odenwald, Meine Worte sind wie die Sterne. Die Rede des Häuptlings Seattle und andere indianische Weisheiten (zusammen mit Sonja Probst), Elisabeth I. Tudor, Maria Stuart, Machbuba. Die Sklavin und der Fürst, Julchen Blasius. Die Räuberbraut des Schindehannes, mehr als 70 Kurzbiografien über berühmte Fliegerinnen, Ballonfahrerinnen, Luftschifferinnen, Astronautinnen und Kosmonautinnen

Aphorismen: Der Ball ist ein Sauhund, Worte sind wie Waffen (beide zusammen mit Doris Probst

Die meisten dieser Titel sind bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ erschienen und in rund 1.000 Online-Buchshops sowie in jeder guten Buchhandlung erhältlich.

Dienstag, 22. Juni 2010

Als Spaziergänge lebensgefährlich waren











Wiesbaden (deutschland-im-eiszeitalter) – Ein Spaziergang in Deutschland während des Eiszeitalters vor rund 600.000 Jahren dürfte für die damaligen Menschen lebensgefährlich gewesen sein, wenn sie keine Waffen mit sich führten. Denn damals streiften überall riesengroße Löwen sowie Jaguare, Leoparden, Geparden und Säbelzahnkatzen umher.

Nachzulesen ist dies in den Taschenbüchern „Deutschland im Eiszeitalter“, „Höhlenlöwen“, „Der Mosbacher Löwe“ und „Säbelzahnkatzen“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Diese Titel sind bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ http://www.grin.de als gedrucktes Taschenbuch und elektronisches E-Book im PDF-Format erschienen und in rund 1.000 Online-Buchshops sowie in jeder guten Buchhandlung erhältlich.

Das kleine, aber feine Taschenbuch „Deutschland im Eiszeitalter“ schildert den Ablauf des von starken klimatischen Schwankungen geprägten Eiszeitalters vor etwa 2,6 Millionen bis 11.000 Jahren und informiert über die Landschaften, Pflanzen, Tiere und Menschen in Warmzeiten, Kaltzeiten und Eiszeiten.

Im Taschenbuch „Höhlenlöwen“ werden der Europäische Höhlenlöwe, der Amerikanische Höhlenlöwe und der Ostsibirische Höhlenlöwe in Wort und Bild vorgestellt. Der Höhlenlöwe war vor etwa 300.000 bis 11.700 Jahren in Europa der „König der Tiere“. Ein ganzes Kapitel listet die wichtigsten Fundorte von Höhlenlöwen in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf.

Dem imposanten Vorgänger des Höhlenlöwen ist das Taschenbuch „Der Mosbacher Löwe“ gewidmet. Dabei handelt es sich um eine riesige Raubkatze mit einer Gesamtlänge von 3,60 Metern, die nach dem ehemaligen Dorf Mosbach zwischen Wiesbaden und Biebrich benannt ist. Sie existierte vor etwa 700.000 bis 300.000 Jahren in Europa und war die größte Raubkatze Deutschlands.

Mit furchterregenden „Säbelzahntigern“ aus dem Eiszeitalter und noch früherer Zeit befasst sich das reich bebilderte Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“. Dieses Werk zählt Fundorte von Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen in Deutschland und dem Rest der Welt auf. Eine wahre Augenweide sind die Zeichnungen des spanischen Künstlers Mauricio Anton.

Ernst Probst hat mehr als 100 Bücher, Taschenbücher, Broschüren, Museumsführer und E-Books veröffentlicht. Aus seiner Feder stammen unter anderem die Titel „Rekorde der Urzeit“; „Rekorde der Urmenschen“, „Der Ur-Rhein“ und „Der Höhlenbär“.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Deutschland im Eiszeitalter: Mal kalt - mal warm



Video: "pthomas79" von "Survival of the Fittest - Ice Age" bei "YouTube"
http://www.youtube.com/watch?v=Enw791vZh1s

München / Wiesbaden (deutschland-im-eiszeitalter) – Im Eiszeitalter (Pleistozän) vor etwa 2,7 Millionen bis 11.700 Jahren gab es in Deutschland immer wieder warme und kalte Abschnitte, was die jeweilige Pflanzen- und Tierwelt gravierend veränderte. In Warmzeiten schwammen Flusspferde in Flüssen und lebten Säbelzahnkatzen, Pumas, Jaguare, Leoparden, Löwen, Geparden, wärmliebende Elefanten und Nashörner sowie Affen auf dem Festland. Dagegen existierten in Kaltzeiten kälteliebende Wollhaarmammute, Fellnashörner und Moschusochsen in Deutschland.

Während bestimmter Eiszeiten des von starken Klimaschwankungen geprägten Eiszeitalters rückten skandinavische Gletscher aus dem Norden und alpine Gletscher aus dem Süden weit in Deutschland vor. Wo die Eispanzer das Land begruben, konnten weder Pflanzen noch Tiere existieren. Zeitweise bedeckten Gletscher ganz Norddeutschland oder weite Teile des Alpenvorlandes und veränderten die Landschaft total.

Der wiederholte Wechsel von Warm- und Kaltzeiten sowie sogar Eiszeiten wird in dem Taschenbuch Deutschland im Eiszeitalter des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst in Wort und Bild beschrieben. Dieser Titel ist bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ als gedrucktes Taschenbuch oder als elektronisches E-Book im PDF-Format erhältlich. Das gedruckte Taschenbuch ist auch in rund 1.000 Online-Buchshops sowie in jeder guten Buchhandlung zu haben.

Ernst Probst veröffentlichte auch die Taschenbücher Rekorde der Urzeit, Rekorde der Urmenschen, Archaeopteryx, Der Ur-Rhein, Höhlenlöwen, Der Mosbacher Löwe, Säbelzahnkatzen und Der Höhlenbär. Auch diese Titel sind bei „GRIN“ www.grin.de als gedrucktes Taschenbuch oder als E-Book im PDF-Format erhältlich.

Mammutprojekte gibt es nicht















Wiesbaden (deutschland-im-eiszeitalter) – Die in der Politik, in den Medien, in der Wirtschaft und in der Wissenschaft oft gebräuchlichen Begriffe Mammutprogramm, Mammutprojekt, Mammutaufgabe, Mammutsitzung oder Mammutehe im Sinne von etwas besonders Großem sind völlig fehl am Platz. Denn das eiszeitliche Mammut mit dem wissenschaftlichen Artnamen Mammuthus primigenius war in Wirklichkeit nicht das größte Rüsseltier, sondern mit einer Schulterhöhe von etwa 3 Metern kleiner als ein heutiger Afrikanischer Elefant.

Darauf weist der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst in seinem Taschenbuch "Rekorde der Urzeit" hin, das bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ erschienen und unter der Internetadresse http://www.grin.com/e-book/92279/rekorde-der-urzeit erhältlich ist. Die größten Elefanten sind – laut Probst – die Waldelefanten (Palaeoloxodon antiquus) und Steppenelefanten (Mammuthus trogonterii) im Eiszeitalter gewesen, die eine Schulterhöhe von ungefähr 4,50 Metern erreichten. Er glaubt aber nicht, dass statt Mammutprogramm und Mammutsitzung künftig Waldelefanten- oder Steppenelefantensitzung gesagt werden wird.

Mammute existierten im Eiszeitalter (Pleistozän) etwa vor 250.000 bis 12.000 Jahren in Europa, aber auch in Asien, Amerika und Afrika. Sie sind durch ein dichtes Fell mit bis zu 35 Zentimeter langen Wollhaaren und darüber liegenden Deckhaaren gut gegen Kälte geschützt gewesen. Außerdem hatten sie eine 3 Zentimeter dicke Haut und eine dicke Fettschicht. Ihre Stoßzähne waren bis zu 4 Meter lang und wogen pro Exemplar drei Zentner. Damit konnten sie Schnee wegschaufeln, um an die darunter befindliche pflanzliche Nahrung zu gelangen. Über das Aussehen der Mammute weiß man gut Bescheid, weil in Sibirien und Alaska insgesamt mehr als 40 Kadaver im Dauerfrostboden geborgen wurden.

Flusspferde im Rhein und Löwen auf dem Festland



Video "Stimme eines Löwen aus dem Eiszeitalter" von "urzeit" bei "YouTube"
http://www.youtube.com/watch?v=cyX-vqzp-xg

Wiesbaden (deutschland-im-eíszeitalter) – Vor rund 600.000 Jahren existierte in Deutschland eine Tierwelt wie heute in Afrika. Im Rhein und in anderen Flüssen tummelten sich Flusspferde. Auf dem Festland weideten Elefanten und Nashörner, jagten Löwen, Leoparden, Geparden und Hyänen und tummelten sich Affen. Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch „Deutschland im Eiszeitalter“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst.

Das reich bebilderte, kleine, aber feine Taschenbuch schildert den Ablauf des von starken Klimaschwankungen geprägten Eiszeitalters, das vor etwa 2,6 Millionen Jahren begann und vor rund 11.700 Jahren endete. Es ist bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ erschienen und als gedrucktes Taschenbuch oder elektronisches E-Book im PDF-Format unter der Internetadresse http://www.grin.com/e-book/151809/deutschland-im-eiszeitalter erhältlich.

Vor etwa 600.000 Jahren herrschte in Deutschland gerade eine Warmphase. Damals war der riesige Mosbacher Löwe in Europa der „König der Tiere“. Diese Raubkatze gilt mit einer Gesamtlänge von etwa 3,60 Metern als der größte Löwe in Europa. Nur der Amerikanische Höhlenlöwe übertraf ihn noch um wenige Zentimeter Länge. Der Mosbacher Löwe ist nach dem ehemaligen Dorf Mosbach zwischen Wiesbaden und Biebrich benannt, wo fossile Reste dieser Raubkatze entdeckt wurden.

Auf Warmzeiten folgten im Eiszeitalter immer wieder Kaltzeiten oder sogar Eiszeiten mit Gletschervorstößen. In Kaltzeiten gab es kältegewohnte Tiere wie Mammute, Fellnashörner und Moschusochsen in Deutschland. In Eiszeiten rückten die Gletscher im Norden bis Dresden und im Süden bis Fürstenfeldbruck. Der Wechsel von Warmzeiten, Kaltzeiten und Eiszeiten führt uns vor Augen, dass sich das Klima seit eh und je immer wieder ändert.

Heutige Menschen können sich vermutlich schlecht vorstellen, dass in Deutschland irgendwann wieder eine Eiszeit herrscht, in der gebietsweise ein dicker Eispanzer auf dem Festland lastet. Momentan fürchtet man eher steigende Temperaturen mit damit verbundenen negativen Folgen für Pflanzen, Tiere und Menschen.

Das "Säbelzahntiger-Blog"

Wiesbaden (deutschland-im-eiszeitalter) - Über Säbelzahntiger - genauer gesagt über Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen informiert das "Säbelzahntiger-Blog". Solche Raubkatzen existierten im Miozän vor etwa 15 Millionen Jahren bis zum Eiszeitalter vor eta 11.700 Jahren. Das "Säbelzahntiger-Blog" ist unter der Adresse http://saebelzahntiger-blog.blogspot.com im Internet zu finden.

Säbelzahntiger haben - dem Taschenbuch "Säbelzahnkatzen" des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst zufolge - auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz gelebt. Aus Deutschland kennt man beispielsweise die Säbelzahnkatzen Machairodus und Homotherium sowie die Dolchzahnkatzen Paramachairodus und Megantereon. Aus Österreich sind Homotherium und aus der Schweiz Machairodus durch Funde nachgewiesen.

Weitere Weblogs über Raubkatzen:

http://hoehlenloewen-blog.blogspot.com
http://saebelzahnkatzen-blog.blogspot.com
http://raubkatzen-welt.blogspot.com

Literatur zum Thema:

Ernst Probst: Säbelzahnkatzen. Von Machairodus bis zu Smilodon. GRIN, München 2009

Das Taschenbuch "Säbelzahnkatzen"

Wiesbaden (deutschland-im-eiszeitalter) – Dass im Eiszeitalter vor rund 600.000 Jahren in der Gegend von Wiesbaden löwengroße Säbelzahntiger jagten, verrät das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ des Wissenschaftsautors Ernst Probst. Diesem Werk zufolge lebten damals außer Säbelzahntigern auch riesige Löwen, Europäische Jaguare und Geparden am Rhein. Zu den drei Experten, denen das Taschenbuch gewidmet ist, gehört der am Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Wiesbaden tätige Paläontologe Dr. Thomas Keller, der sich um die Erforschung der Mosbach-Sande in Wiesbaden und deren fossile Tierwelt verdient gemacht hat.

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Inhalt des Taschenbuches „Säbelzahnkatzen“

Säbelzahnkatzen oder Säbelzahntiger, wie man sie früher nannte, faszinieren seit eh und je die Menschen in aller Welt. Diese Raubkatzen mit ihren im Extremfall bis zu 28 Zentimeter langen Eckzähnen gehören zu den bekanntesten Säugetieren der Urzeit. Die ersten von ihnen jagten bereits im Miozän vor rund 15 Millionen Jahren auf unserem „Blauen Planeten“. Die letzten verschwanden gegen Ende des Eiszeitalters vor etwa 11.700 Jahren für immer aus der Natur.

Mit diesen mehr oder minder eindrucksvollen Großkatzen befasst sich das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Es stellt in Deutschland, Europa, Afrika, Asien und Amerika entdeckte Arten der Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen sowie andere prähistorische Raubkatzen vor: nämlich Mosbacher Löwen, Höhlenlöwen, Europäische Jaguare, Leoparden, Schnee-Leoparden, Geparden und Pumas.

Die Idee für dieses Taschenbuch über Säbelzahnkatzen reifte während der Recherchen für die 2009 erschienenden Titel „Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren“ und „Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter“ von Ernst Probst. Denn dabei ging es oft auch um Säbelzahnkatzen oder Dolchzahnkatzen.

Das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ ist Professor Dr. Helmut Hemmer aus Mainz, Dr. Thomas Keller aus Wiesbaden und Dick Mol aus Hoofddorp (Niederlande) gewidmet. Professor Dr. Helmut Hemmer gilt als international renommierter Experte für fossile Katzen und war früher am Zoologischen Institut der Universität Mainz tätig. Dr. Thomas Keller arbeitet als Paläontologe am Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Wiesbaden und hat sich um die Erforschung der Mosbach-Sande und deren fossile Tierwelt verdient gemacht. Dick Mol ist Experte für fossile Säugetiere aus dem Eiszeitalter (vor allem Mammut) aus Hoofddorp (Niederlande). Alle drei haben dem Autor vielfach mit großer Geduld bei den Recherchen für verschiedene Taschenbücher geholfen.

Ernst Probst hat mehr als 30 Bücher und Taschenbücher veröffentlicht. Am bekanntesten sind seine Werke „Deutschland in der Urzeit“, „Deutschland in der Steinzeit“, „Deutschland in der Bronzezeit“, „Rekorde der Urzeit“, „Dinosaurier in Deutschland“ (zusammen mit Raymund Windolf) „Rekorde der Urmenschen“ und „Monstern auf der Spur“.

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Bestellungen des Taschenbuches "Säbelzahnkatzen" bei:
http://www.grin.com/e-book/127539/saebelzahnkatzen

Das Taschenbuch "Der Mosbacher Löwe"



Wiesbaden (deutschland-im-eiszeitalter) – Mit dem ältesten und größten Löwen Europas befasst sich das Taschenbuch „Der Mosbacher Löwe“ des Wiesbadener Autors Ernst Probst. Es ist bei "GRIN Verlag für akademische Texte" erschienen und unter der Internetadresse http://www.grin.com/e-book/150768/der-mosbacher-loewe als gedrucktes Taschenbuch für 18,99 Euro oder als elektronisches E-Book im PDF-Format für 13,99 Euro erhältlich.

Der Mosbacher Löwe (Panthera leo fossilis) existierte im Eiszeitalter (Pleistozän) vor etwa 700.000 bis 300.000 Jahren in vielen Teilen von Europa. Fossile Reste von ihm fand man in Spanien, Frankreich, Belgien, England, Italien, Österreich, Deutschland, Tschechien, Ungarn, Griechenland und Moldawien. Der Name Mosbacher Löwe beruht auf etwa 600.000 Jahre alten Funden aus dem ehemaligen Dorf Mosbach zwischen Wiesbaden und Biebrich in Hessen.

Dieser Mosbacher Löwe gilt mit einer Gesamtlänge von bis zu 3,60 Metern als der größte Löwe aller Zeiten in Deutschland und Europa. Seine Kopfrumpflänge betrug etwa 2,40 Meter, sein Schwanz maß weitere 1,20 Meter. Nur der Amerikanische Höhlenlöwe (Panthera leo atrox) aus dem Eiszeitalter vor etwa 100.000 bis 10.000 Jahren mit einer maximalen Länge von rund 3,70 Metern übertraf die Maße des Mosbacher Löwen noch geringfügig.

Das 120 Seiten umfassende und reich bebilderte Taschenbuch „Der Mosbacher Löwe“ ist ein Auszug aus dem 332-seitigen Taschenbuch „Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst, in dem weitere Eiszeitlöwen in Wort und Bild vorgestellt werden. Probst veröffentlichte auch die Taschenbücher „Der Ur-Rhein“; „Säbelzahnkatzen“ und „Der Höhlenbär“. Diese Titel sind bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ http://www.grin.de sowie in rund 1.000 Online-Buchshops wie Amazon, Bol.de, Buch.de und Libri erhältlich.

Das "Höhlenbären-Blog"

Wiesbaden (deutschland-im-eiszeitalter) - Der Höhlenbär (Ursus spelaeus) gilt - zusammen mit dem Mammut (Mammuthus primigenius) und dem Höhlenlöwen (Panthera leo spelaea) - als eines der bekanntesten Tiere des Eiszeitalters (Pleistozän). Diesem "pflanzenfressenden Raubtier" ist das "Höhlenbären-Blog" gewidnet. Es will in Wort und Bild über den Höhlenbären informieren. Im Internet ist das "Höhlenbären-Blog" unter der Adresse http://hoehlenbaeren-blog.blogspot.com zu finden.

Literatur zum Thema:
Ernst Probst: Der Höhlenbär. GRIN, München 2009
Bestellungen bei:
http://www.grin.com/e-book/137524/der-hoehlenbaer

Das Taschenbuch "Deutschland im Eiszeitalter"















Wiesbaden (deutschland-im-eiszeitalter) - Das Taschenbuch „Deutschland im Eiszeitalter“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst schildert den wechselvollen Verlauf der von starken Klimaschwankungen geprägten Epoche der Erdgeschichte vor etwa 2,6 Millionen bis 11.700 Jahren. In diesem Zeitabschnitt, der Eiszeitalter oder Pleistozän genannt wird, gab es Warmzeiten, in denen zwischen Nordseeküste und Alpenrand ähnliche Verhältnisse wie heute in Afrika herrschten. Andererseits rückten in Eiszeiten die Gletscher aus dem Norden bis in die Gegend von Dresden, Erfurt und Recklinghausen sowie aus dem Süden bis Biberach an der Riss, Fürstenfeldbruck und Burghausen an der Salzach vor und begruben die Landschaft unter einem dicken Eispanzer. Während der Warmphasen schwammen Flusspferde im Rhein und in anderen Flüssen. Dagegen lebten in Kaltphasen zottelige Mammute, Fellnashörner und Moschusochsen auf dem Festland. Im Eiszeitalter existierten zu unterschiedlichen Zeiten die „Heidelberg-Menschen“, Neandertaler und ersten anatomisch modernen Menschen. Aus der Feder von Ernst Probst stammen auch die Taschenbücher „Rekorde der Urzeit“, „Rekorde der Urmenschen“, „Der Ur-Rhein“, „Höhlenlöwen“, „Der Mosbacher Löwe“, Säbelzahnkatzen“ und „Der Höhlenbär“.

Bestellung bei: http://www.grin.com/e-book/151809/deutschland-im-eiszeitalter

Das Blog "Deutschland im Eiszeitalter"



Video: "Stimme eines Höhlenlöwen" von "urzeit" bei "YouTube"

Wiesbaden (deutschland-im-eiszeitalter) - Das Blog "Deutschland im Eiszeitalter" informiert über Ereignisse, Landschaften, Pflanzen, Tiere und Menschen aus dem Eiszeitalter (Pleistozän) vor etwa 2,6 Millionen bis 11.700 Jahren. Es ist im Internet unter der Adresse http://eiszeit-blog.blogspot.com zu finden. Genau genommen müsste das Blog "Eiszeitalter-Blog" heißen. Aber in der Umgangssprache ist meistens nur von Eiszeit die Rede. In Wirklichkeit umfasste das Eiszeitalter mehrere Eiszeiten, Kaltzeiten und Warmzeiten.

Literatur zum Thema:
Ernst Probst: Deutschland im Eiszeitalter, GRIN, München 2010
Ernst Probst: Rekorde der Urzeit, GRIN, München 2008
Ernst Probst: Rekorde der Urzeit, GRIN, München 2008
Ernst Probst: Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter, GRIN, München 2009
Ernst Probst: Säbelzahnkatzen. Von Machairodus bis zu Smilodon, GRIN, München 2009
Ernst Probst: Der Höhlenbär, GRIN, München 2009
Ernst Probst: Der Mosbacher Löwe. Die riesige Raubkatze aus Wiesbaden, GRIN, München 2010